Praktizierter Umwelt- und Klimaschutz
„CO2-Emmission eines PKW für 35.711 gefahrene Kilometer eingespart!“ So könnte die Schlagzeile in Bezug auf die beweka und ihren Umgang mit gebrauchtem Verpackungsmaterial lauten. In Ihrem Schreiben bedankt sich die REPASACK Gesellschaft zur Verwertung gebrauchter Papiersäcke mbH im Namen von Umwelt- und Klimaschutz für die Zusammenarbeit in 2009.
Durch die geordnete Rückführung und Recycling von 26,3 to Verpackungsmaterial wurden in 2009 rechnerisch 6.178,06 kg CO2 eingespart. Nur ein kleines Glied in der Kette zur Nachhaltigkeit in der Rohstoffbeschaffung, der Produktion und dem Vertrieb von Mischfutter. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen zeigt sich aber nicht nur in kleinen Ansätzen. Erklärtes Ziel der beweka ist die zunehmende Umstellung der Rohwarenanlieferungen vom LKW zum Binnenschiff.
„Das Verkehrssystem Binnenschiff / Wasserstraße ist umweltfreundlich, kostengünstig und sicher“ (Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes). Gegenüber dem LKW (164g CO2/tkm) reduzieren sich mit der Verfrachtung per Binnenschiff (33,4g CO2/tkm) die CO2-Emissionen um ca. 80%. Seit 2009 hat die beweka Rohstofftransporte in einem Umfang von ca. 14.000 to/Jahr von der Straße auf den Rhein und den Neckar verlagert. Bei einem vorsichtig kalkulierten durchschnittlichen Transportweg von ca. 250 Kilometer reduzieren sich alleine durch diese Maßnahme die CO2-Emmissionen um weitere 450 to/Jahr. 14.000 to auf dem Schiffsweg bedeuten aber auch 560 eingesparte Transporte per LKW und damit Entlastung der A6 und ihrer Anlieger von Verkehr und Lärm.