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Elektronischer Wolf als Schutz

25.05.2018

Während in den Deutschland über die zunehmenden Wolfszahlen diskutiert wird, setzt Japan den elektronischen Bruder ein. Der wolfsähnliche Roboter soll Wildschweine, Rehe und mehr von den Feldern vertreiben.

Laut knurrend und mit glutroten Augen setzt sich die mit Fell überzogene Attrappe in Bewegung, sobald sich etwas dem Feld nähert, das nicht erwünscht ist. Sie knurrt etwa 90 Dezibel laut und in 18 unterschiedlichen „Sprachen“, darunter menschliche Stimmen bis hin zu Schüssen. Das 65 cm lange und 50 cm hohe Gerät bewegt sich auf Metallstelzen und kann den Kopf hin- und herbewegen.

Die Wolfsattrappe frisst Solarstrom und soll umgerechnet etwa 1.500 Euro kosten.

Quelle: „Elektronischer Wolf“ aus dlz agrarmagazin